Kaffeekapseln aus Aluminium

Gebrauchte Kapseln aus Aluminium können bereits an über 1000 Sammelstellen in der ganzen Schweiz abgegeben werden: in Nespresso Partnergeschäften, in Gemeinden und Recyclingunternehmen. Für alle Konsumentinnen und Konsumenten hat IGORA soeben eine Broschüre lanciert, die ausführlich und übersichtlich über das Sammeln Auskunft gibt. Sie kann unter www.igora.ch bestellt werden. Infos über die Wiederverwertung und die Sammelstellen sind zudem unter der kostenlosen Telefon-Nr. 0800 55 52 53 oder unter www.nespresso.com/recycling abrufbar.

Wiederverwertungssystem der Nespresso Kapseln aus Aluminium

Bereits 1991 hat Nespresso das Recycling- und Wiederverwertungssystem für die Kapseln aus Aluminium eingeführt und dieses kontinuierlich ausgebaut und verbessert. Alle gesammelten Nespresso Kapseln gehen von den Sammelstellen in das Sortierwerk Thévenaz-Leduc SA, wo sie fürs Recycling aufbereitet werden. Modernste Schredderanlagen zerstückeln und zerkleinern die Kapseln um ein Vielfaches. Die nächste Station ist ein Schüttelschieb, mit dem die Aluminiumteilchen vom Kaffeesatz getrennt werden. Anschliessend wird das zerkleinerte Aluminium in einem Recyclingwerk im benachbarten Ausland eingeschmolzen. Aus dem gewonnenen flüssigen Aluminium fertigen später Giessereien und Verarbeitungsbetriebe wiederum eine Vielzahl hochwertiger neue Aluprodukte an. Der Kaffeesatz – auch Marc genannt – wird in eine lokale Kompostieranlage geliefert. Hier werden ihm Blätter, Gras sowie Baumschnittabfälle beigemischt. So entsteht bei regelmässigem Durchmischen und Pflegen aus dem alten Kaffeesatz allmählich wieder nährstoffreiche Komposterde.

Das Sammeln von gebrauchten Aluverpackungen ist sinnvoll

Aluminium kann unendliche Male ohne Qualitätsverlust wiederverwertet werden, und dies bei einer Energieeinsparung von bis zu 95 Prozent gegenüber der Erstproduktion. Bei den Alugetränkedosen gehen bereits rund 9 von 10 ins Recycling, bei den Schalen werden an die 80 Prozent und bei den Tuben und Kapseln aus Aluminium werden bereits über die Hälfte wiederverwertet.